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Der unerwartete Abtransport der Opyri aus dem serbischen Lager unterbricht die kaum begonnenen und nicht autorisierten Verhandlungen zwischen Herzog Cardif und Commander Flockheart. Zusammen mit Alena Labastida und Elmar Fuchs reist er nach Brüssel, um das persönliche Gespräch mit seinen Vorgesetzten und den verantwortlichen Ministern zu suchen. Statt einer Aussprache kommt es jedoch zur Suspendierung des Commanders, und auch die beiden Sonderberater werden aus dem Dienst entlassen. Doch es gelingt den beiden noch zu erfahren, wohin man die Opyri gebracht hat. Herzog Cardif, Daria und die wenigen verbliebenen Getreuen machen sich auf, um ihre Artgenossen zu befreien. Unterdessen sorgt der treue und doch geheimnisumwitterte Fritz in Berlin für einen sicheren Unterschlupf in Erwartung zahlreicher befreiter Gefangener. Doch es kommt anders, von den Vampiren in Frankreich lebt keiner mehr, wie sie bei einem gewaltsamen Befreiungsversuch feststellen müssen. Igor Sergej Koloshnik fährt fort in seinen grausamen Experimenten. Saskia Rabenstein ist als Vampir wider Willen gezwungen, Blut zu sich zu nehmen. Sie verzweifelt an ihrem Selbsthass und ist doch nicht in der Lage, etwas gegen ihre neue Natur zu unternehmen. Zhi und Fürst Namtar-Re öffnen eine weitere Zeitgruft, in der sich ein aktiver Schläfer befindet. Ashka-Lon stammt ebenfalls aus dem Fürstengeschlecht und macht sich auf den ersten Blick Hoffnungen auf Zhi. Allerdings hat der Blutmagier Assianar etwas dagegen, er schmiedet eigene Pläne. Er plant eine Bluthochzeit, die ihm die Macht geben soll, den Fürsten zu töten und selbst an seine Stelle zu treten. Diese Bluthochzeit erfordert große Mengen an Menschenleben, ein ganzer See von Blut soll den Beginn der neuen Herrschaft markieren. Assianar ist wild entschlossen, sich von nichts und niemandem aufhalten zu lassen.
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